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Blake. - Soupault, Philippe:

William Blake.
Paris, Editions Rieder, 1928. 63 SS. 40 planches hors-texte en heliogravure. Neuer Pbd. (Katnr: 66856) Erste Ausgabe. - Mit eh. Widmung des Verfassers an Hermann von Wedderkopp, sowie mit zahlreichen Blei- und Rotstiftanmerkungen von Hermann von Wedderkopp. - Philippe Soupault (2. August 1897 in Chaville bei Paris; - 12. März 1990 in Paris) war ein französischer Dichter und Schriftsteller. Er war verheiratet mit der Fotografin Ré Soupault. Soupault machte in jungen Jahren die Bekanntschaft mit Marcel Proust und Apollinaire; durch letzteren lernte er 1917 André Breton und durch diesen Louis Aragon kennen. Zu dritt gründen diese die Zeitung "Littérature", die damals noch stark von dada beeinflusst ist (33 Nummern bis 1924). Nach dem Zerfall der Pariser Dadaismus-Bewegung gehörte Soupault zunächst zu der ab 1924 agierenden Surrealismus-Bewegung, entfernte sich aber von dieser durch seine zunehmend journalistische Betätigung und seiner Weigerung, die politische Wende der Gruppe zum Kommunismus mitzuvollziehen; außerdem schrieb er Romane, was bei den Surrealisten als verpönt galt, und wurde so 1927 aus der Gruppe ausgeschlossen; trotzdem betrachtete er sich bis zu seinem Lebensende als Surrealist. Er verfasste zahlreiche Romane, Essays und Gedichte. - Am 7. November 1933 lernte er in der Russischen Botschaft in Paris beim Empfang zur Feier der Oktober-Revolution die deutsche Künstlerin Ré Richter kennen. 1937 heirateten Philippe Soupault und Ré und reisten zum ersten Mal nach Tunesien. Ré Soupault gehörte schon zum Pariser Freundeskreis von Man Ray, Fernand Léger, Florence Henri, Gisèle Freund, Elsa Triolet, Max Ernst, Kiki, Foujita, Sonia und Robert Delaunay, André Kertész und Alberto Giacometti. Die Bauhausschülerin und Freundin der Berliner Dadaisten, ließ ihren französischen Freunden die deutsche künstlerische Avantgarde entdecken. Soupaults Ehe verkörpert diese fündige Kunstteilung.Darin erschienen die ersten sogenannten automatischen Texte (écriture automatique), beeinflusst durch Pierre Janet. Die von Philippe Soupault und André Breton gemeinsam verfassten automatischen Schreibversuche waren die ersten surrealistischen Texte überhaupt und erschienen 1921 in Buchform als "Les champs magnétiques" (Die magnetischen Felder). Hermann von Wedderkopp, auch Hans von Wedderkop (1875; - 1956) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber der Zeitschrift "Der Querschnitt" (1924-1931). Als Herausgeber gelang es Wedderkop später, den Querschnitt zum führenden deutschen Zeitgeist-Magazin der 1920er-Jahre zu machen: offen für die künstlerische Avantgarde (Pablo Picasso, Marc Chagall, Fernand Leger etc). - Vereinzelt minimal stockfleckig.


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